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Wie nachhaltig sind eigentlich Pitches?
Wer unseren Agenturinhaber Marco kennt, weiß auch, dass er sich traut und darüber freut seine Meinung zu äußern und danach gefragt zu werden.
Vor kurzem kam die Fachzeitschrift creativverpacken auf Marco als Agenturinhaber und Kreativen zu und wollte wissen, wie wir heutzutage zum Thema Pitch stehen und ob diese nachhaltig sein können.
„Pitches, die unverhältnismäßig zum tatsächlichen Aufwand vergütet oder nur alibimäßig veranstaltet werden, sind heutzutage weder zeitgemäß noch nachhaltig! Hier werden nicht nur sprichwörtlich Energie und Ideen verbrannt, sondern auch in Zeiten des Fachkräftemangel Ressourcen und Kapazitäten geblockt, die an anderen Stellen fehlen. Gerade als „kleine“ Agentur muss man abwägen welche Erfolgschance besteht, welchen Invest man sich in wirtschaftlich angespannten Zeiten im Agenturvergleich leisten kann oder ob eine nachhaltige Strategie bei der Neukundengewinnung zielgerichteter und somit ressourcenschonender ist!“, so die Meinung von Marco.
Offensichtlich sind wir mit dieser Sicht der Dinge nicht allein. Denn auch andere Werbetreibende haben sich in ähnlicher Form in der creativverpacken geäußert. Natürlich kann man das in den wenigen Zeilen nicht differenziert betrachten, aber das Thema Pitchen im Jahr 2023 mal von der Seite „Nachhaltigkeit“ auf den Punkt zu bringen, kann vielleicht auch alle Beteiligten dazu anregen darüber nachzudenken, was man pitcht, zu welchen Konditionen und ob eine Teilnahme überhaupt Sinn macht.
Kurz und bündig
- Fachzeitschrift creativverpacken veröffentlicht Marco's Statement
- Thema Pitch betrachtet von der Seite "Nachhaltigkeit"